Reise am 29. 6. nach Stettin Bei prächtigem Regenwetter Abfahrt um 8:15 von Schwedt. Der Hafen ist zwar klein aber fein! Grosszügige Sanitäranlagen, Hafenbeiz , Strom, Internet (wenn man weiss wie!) Ich verbleibe in der Westoder, da funktionieren meine WSV-Karten prima (neben dem Garmin) Um 9:15 höre ich ein Funkspruch auf dem Schiff-Schiffkanal 10: Ich warte vor der Engstelle (Kreuzungsverbot); da weit und breit kein Berufsschiff war, nur ein Sportboot, schaute ich im AIS wie der heisst, l`arc ciel , und frage ihn ob er mich gerufen hat... Ja, er hielt mich für einen Schubverband!! Na ja...... Als Grenzmarkierung sind auf der Polnischen Seite wunderschöne Stäbe weiss/rot gestreift, auf der Deutschen Seite Stäbe mit schwarzen Strichen mit etwas graugelben darunter.... Um 11:20 verliess ich die Gemeinschaftliche Grenze zwischen BRD und Polen, also Polnische Flagge hissen und weiter.Um 12:35 wechselte ich in die Ostoder, da eine Eisenbahnbrücke zu niedrig ist. Im Kartenwerk steht zwar 3,95m, aber an der Brücke stehen 2.95m angeschrieben...... Darum gewendet, und hinter dem Frachter abgewartet, bis die Brücke öffnete. Um 13 Uhr konnte ich hinter dem MS Jolien die Hebebrücke der Eisenbahn vor Stettin durchfahren; denn die öffnet nur wenn kein Zug in der Nähe ist, das kann dauern.... Um 14 Uhr lotste mich mein Garmin durch eine riesige Ansammlung von Jachthäfen zum Hafe JK-AZS.(Jacht-Klub Aksdemischer Segelverein) Nunmuss ich Zloty organisieren, dass ich am Polnischen Leben teilhaben kann. Mein erster Eindruck ist, dass die Preise etwa gleich sind wie bei uns, nur ist der Zloty nur 25 Rappen wert! also bis Später Peter